Über uns

Die International Society for Pre- and Perinatal Psychology and Medicine, ISPPM, beschäftigt sich mit der frühesten Phase der menschlichen Entwicklung, beginnend vor der Empfängnis bis nach der Geburt. Sie begreift diesen prä- und perinatalen Lebensabschnitt als untrennbar verknüpft mit der Mutter und ihrer Umwelt.

Unser Ziel ist, die prä- und perinatale Psychologie, Medizin und Psychotherapie bekannt zu machen, zu fördern, weiterzuentwickeln und zu vermitteln.

 

EMPFÄNGNIS | SCHWANGERSCHAFT | GEBURT | FRÜHE KINDHEIT

Für alle in Gesundheits- und Sozialberufen

Angesprochen sind Fachkräfte aus Geburtshilfe, Medizin, Psychologie, Psychotherapie, Pädagogik und Soziologie – ebenso wie Akteur*innen in Kultur, Gesundheit, Familie und Sozialpolitik.

Wir verbinden Praxis mit Theorie und Forschung

Wir verbreiten wichtige Forschungsergebnisse, fördern eigene Studien und berücksichtigen dabei individuelle und kulturelle Einflüsse auf die kindliche Entwicklung.

 

Als Fachperson können Sie mitwirken!

Besuchen Sie unsere Tagungen, nutzen Sie Literatur- und Kontaktangebote – und erfahren Sie mehr über Mitarbeit und Mitgliedschaft.

 

Unser Fokus

Seit unserer Gründung im Jahr 2008 inder Schweiz liegt unser Fokus auf der psychosozialen Mutter-Kind-Bindung während Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebensjahren.

Durch unsere Arbeit in therapeutischer Praxis, Selbsterfahrung, Forschung und Dokumentation haben wir es geschafft, interdisziplinäres Wissen über diese entscheidende Lebensphase zu sammeln und zu veröffentlichen – mit einem besonderen Augenmerk auf ihre lebenslange Bedeutung.

Bewusstsein schaffen

für die emotionalen, psychischen und physischen Grundbedürfnisse des ungeborenen Kindes

Geburtskultur verbessern

Präventiv die Schwangerschafts- und Geburtskultur in Deutschland und weltweit grundlegend zu verbessern

Forschung fördern

Wichtige Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Pränatalpsychologie verbreiten und selber Forschungsvorhaben fördern.

 

Unsere Philosophie

Die ISPPM e.V. und Schweiz befasst sich mit der frühesten Phase menschlicher Entwicklung – von vor der Empfängnis bis nach der Geburt. Diese Zeit wird als erste ökologische Situation des Menschen verstanden: im ständigen Dialog mit der Mutter und ihrer Umwelt – physiologisch, sozial und transgenerational.

Aus einer ganzheitlichen Perspektive setzt sich die ISPPM für die Überwindung des Leib-Seele-Dualismus ein. Das zeigt sich auch in ihrer interdisziplinären Mitgliedschaft.

Die Geschichte des Vereins

Die Internationale Studiengemeinschaft für Pränatale Psychologie (ISPP) wurde 1971 in Wien auf Initiative von Dr. Gustav Hans Graber gegründet. Aufbauend auf psychoanalytischen Konzepten wurde das Fachgebiet durch Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie und Embryologie weiterentwickelt.

Ein bedeutender Impuls kam durch die Psychoneuroendokrinologie, die Psychologie und Medizin verknüpfte und weitere Berufsgruppen wie Hebammen, Pädagog*innen und Ärzt*innen einbezog. 1986 erfolgte die Erweiterung zum heutigen Namen ISPPM – Internationale Studiengemeinschaft für Prä- und Perinatale Psychologie und Medizin. Internationale Kongresse sowie Kooperationen mit Fachverbänden in den USA und Italien machten die Pränatale Psychologie weltweit bekannt.

2010 wurde die Gesellschaft als gemeinnütziger Verein nach deutschem Recht neu gegründet. Sie versteht sich als internationaler Zusammenschluss mit dem offiziellen Namen International Society for Pre- and Perinatal Psychology and Medicine (ISPPM e.V.). Die deutsche Übersetzung lautet: Internationale Gesellschaft für Prä- und Perinatale Psychologie und Medizin.

Zahlreiche Forschungsarbeiten wurden bis 2002 an der Universität Salzburg veröffentlicht und sind über die Datenbank Psyndex unter dem Stichwort „Pränatale Psychologie“ zugänglich.

Projekte

“Aacho”-Projekte des Vereins family help /Zürich

«Traumatisierte Menschen sind aus der Welt gefallen und das ist auch der Grund, weshalb jede Kultur den Individuen Mittel zur Verfügung stellen muss, um sie wieder in ihre Welt zurückzuholen.»

Mario Erdheim, Psychoanalytiker und Ethnologe

Der Verein family-help hat zum Zweck, Familien und Kinder bzw. Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihrer psychischen Gesundheit zu fördern. Mit professionellen, präventiven, therapeutischen wie auch (sozial)pädagogischen Maßnahmen versuchen wir gezielt Familien mit Kleinkindern nach einer Fluchterfahrung oder jugendliche Geflüchtete zu unterstützen.

 

Mehr Informationen und Spendenaufruf 

Verein zur Förderung früher Eltern-Kind-Beziehung

Die Zeit in der Gebärmutter ist Vorbereitungszeit — ein pränatales “Klassenzimmer” — und die Babys entwickeln dort mehr als nur ihren biologischen Körper:  Hier wird der Grundstein für eine gesunde emotionale und psychische Entwicklung gelegt.

Mehr Informationen und Spendenaufruf 

«Transition to Home after Preterm Birth»

ist ein Projekt der Neonatologie Inselspital Bern und der Berner Fachhochschule BFH. Frühgeborene Kinder, ihre Eltern und Geschwister sollen in dem schwierigen Übergang ins gemeinsame Familienleben besser unterstützt werden.

Wir halten dies für ein wichtiges und unterstützenswertes Projekt.

Mehr Informationen im Spendenaufruf 

Vorstand

Neu besteht der Vorstand der ISPPM Schweiz aus 5 Vertretern.

Ursula Gehre

Ursula Gehre

Kursorganisation / Finanzen

Steven Gehre

Steven Gehre

Internet / Kursorganisation

Myriam Uscher

Myriam Uscher

Mitgliederwesen / Marketing

Katharina Price

Katharina Price

Finanzen

Jenny Annen

Jenny Annen

Kursorganisation / neue Medien

Aktuelles aus der Fachgesellschaft

Hier finden Sie aktuelle Vorträge, Publikationen und Neuigkeiten aus unserem Verein.

Samstag, 21. März 2026

Mitgliederversammlung

Ort:

Hotel Hermitage, Weggis

Kosten:

Der Vortrag wird von der ISPPM Schweiz offeriert, die Vorträge werden auch öffentlich gemacht und kosten pro Nichtmitglied 15.–

 

Freitag, 11. September 2026 

Supervision zu prä-, peri- und postnatalen Themen

Im Rahmen der ISPPM Schweiz bietet  Klaus Käppeli (St.Gallen) einen Supervisionstag  zu prä-, peri- und postnatalen Themen an.

Teilnehmen können Fachpersonen, die mit prä-, peri- und postnatalen Themen vertraut oder daran interessiert sind, d.h. Hebammen, Früherzieher*Innen, Mütter- und Väterberater*Innen, Craniosacraltherapeut*Innen, Heilpägagog*innen, Körperpsychotherapeut*Innen, Psychotherapeut*Innen und Aerzt*innen oder andere Fachpersonen.

Wir freuen uns
von ihnen zu hören!

Adresse

ISPPM Schweiz
Ferenbacherrain 17
CH-8909 Zwillikon